E-Fahrzeuge zu Hause laden – Mit der richtigen Technik einfacher als gedacht

Wallbox für daheim. Foto: Robert Poorten / stock adobe

Wallbox für daheim. Foto: Robert Poorten / stock adobe

Wallbox für daheim. Foto: Robert Poorten / stock adobe

E-Fahrzeuge sind bei Autohändlern nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes gefragt. Auch die Kosteneinsparungen beim Betanken mit Strom überzeugen immer mehr Menschen, dass es sinnvoll ist, sich ein E-Auto anzuschaffen.

Darüber hinaus sind mittlerweile auch E-Scooter, E-Roller und sogar elektrisch betriebene Lkw erhältlich. Um sich weiterhin fortbewegen zu können, benötigen sie Steckdosenstrom – oftmals auch aus der hauseigenen Photovoltaikanlage.

Dabei darf es jedoch nicht irgendeine Steckdose, sondern es muss eine Starkstromsteckdose sein. Sie stellt sicher, dass das elektrisch betriebene Fahrzeug bereits in kurzer Zeit geladen wird. Welche Voraussetzungen zu beachten sind, erklären wir in den folgenden Absätzen.

Laden an der Haussteckdose – Hohes Risiko der Netzüberlastung

Das Laden von Elektrofahrzeugen dauert in aller Regel mehrere Stunden und belastet das Stromnetz stark. Herkömmliche Steckdosen sind darauf nicht ausgelegt. Ein höherer Widerstand, der durch mangelnde Konnektivität oder aus einer Alterung von Kontakten resultiert, kann durch die sich entwickelnde Hitze ein Brandrisiko darstellen.

Darüber hinaus lädt das Fahrzeug an herkömmlichen Steckdosen sehr lange und hat hohe Ladeverluste. Smartes Laden funktioniert mit einer leistungsstarken Wallbox, welche die notwendigen Kapazitäten hat.

Wie funktioniert eine Wallbox?

Die Wallbox ist eine Ladestation, die sich zu Hause an der Wand des Wohngebäudes, der Garage oder im Bereich eines Carports nutzen lässt. Soll die Wallbox nicht an der Wand befestigt werden, lässt sich unkompliziert eine Säule errichten, welche mit der Wallbox versehen wird.

Die für E-Fahrzeuge konzipierte Ladestation lädt elektrisch betriebene Autos mithilfe von Drehstrom in aller Regel bei einer Spannung von 400 Volt. Die Stromstärke kommt je nach Ausführung auf 16 bzw. 32 Ampere. So wird das E-Fahrzeug in die Lage versetzt, bereits in einem überschaubaren Zeitraum mit elektrischem Strom betankt zu werden. Eine Integration der Solaranlage ist sowohl bei der Wand-, als auch bei der Säulenmontage denkbar.

Damit die technische Komponente sicher ist, empfiehlt es sich, für die Installation einer Wallbox unbedingt einen erfahrenen Experten wie einen Elektriker heranzuziehen. Er kümmert sich auch darum, einen Fehlerschutzschalter zu integrieren. Der Fachmann berät zur Konnektivität und stellt sicher, dass die Typ-2-Stecker von E-Fahrzeugen mit Typ-2-Buchsen von Wallboxen harmonieren.

Wallbox in der Eigentümergemeinschaft: Geht das?

Auch Besitzer einer Eigentumswohnung und Mieter können eine Wallbox installieren lassen. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass sich die Säule auf einer Parkfläche befindet, die dem Sondereigentum zuzuordnen ist.

Die Eigentümergemeinschaft darf die Wallbox-Installation dann nicht ablehnen und muss Installationsarbeiten, die der Versorgung mit Starkstrom dienen, hinnehmen. Dennoch ist es unbedingt zu empfehlen, vor der Montage einer Wallbox mit der Hausverwaltung Kontakt aufzunehmen.

Denn: Für eine Wallbox erfolgen üblicherweise Erdarbeiten. Gegebenenfalls sind Pflastersteine zu entfernen und anschließend wieder neu einzusetzen. Für das Verlegen von Starkstromkabeln müssen spezielle Kabelkanäle errichtet werden. Wird die Wallbox an einer Wand befestigt, ist ein Wanddurchbruch vonnöten.

Da die Vorteile von E-Mobilität vor allem für die Umwelt überwiegen, stellt sich der Gesetzgeber auf die Seite von Besitzern eines E-Fahrzeugs und gibt für Wallboxen rechtlich grünes Licht.

Diese Kosten kommen bei der Installation von Wallboxen auf Eigentümer zu

Eine Wallbox ist je nach Kapazität in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Einsteigermodelle kommen auf etwa 500 Euro. Besonders hochwertige Ausführungen sind zu 1.500 Euro installierbar. Die preislichen Unterschiede resultieren in erster Linie aus der Leistungskapazität der Ladestation. Darüber hinaus sind die Kosten für die handwerkliche Tätigkeit des Elektrikers bzw. für die Bodenarbeiten einzubeziehen. Diese variieren je nach Grundstück stark.

Aus Gründen der Sicherheit kommt eine Haushaltssteckdose zum Laden von E-Fahrzeugen nicht infrage. Eine Wallbox ist bereits zu kostengünstigen Preisen erhältlich sowie für Haus- und Eigentumswohnungsbesitzer gleichermaßen hervorragend geeignet.

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